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melamanu Jungspund

Anmeldedatum: 07.01.2009 Beiträge: 90 Wohnort: Bremen UID: 53875 KID: 1010 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 28.11.2009, 13:31 Titel: Aktien gegen Goldbarren |
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gebe all meine Aktien gegen Goldbarren ab, bitte melden! Hab von jedem etwas, kohle gibts mittels Lösegeöd noch obendrauf! _________________ german-petrol.oil-game.de |
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ger_linde Haudegen


Anmeldedatum: 18.10.2008 Beiträge: 641 Wohnort: Traunreut UID: 27147 KID: 591 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 28.11.2009, 23:48 Titel: |
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mm wenn sich da mal jemand mneldet  _________________ Grüsse Linde
Warum Ich Dich Sabotiere?
-Du Bist Bei Den Schlauen der Schlauen oder im Fußhupen Verein Oder Gehörst der Lutschpuppen Gesellschaft an!
-Mein Sabos Ist Langweilig und Brauchen auslauf!
-Du Hast Mich Provoziert!
-Du hast mein Konzern Angegriffen!
-Bin Zufällig Über Dich Gestolpert! |
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omix König


Anmeldedatum: 09.05.2007 Beiträge: 929
UID: 3275 KID: 23 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 02:33 Titel: |
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ger_linde hat Folgendes geschrieben: | mm wenn sich da mal jemand mneldet  |
Merkst du eigentlich noch wie fertig du bist? Was geht dich das an?
Hauptsache du kannst überall deinen Senf dazu genben! _________________ Gruß OMIX
Die Anfänger von Heute sind die Experten von Morgen! Since 2007 |
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Bacardi Tripel-As

Anmeldedatum: 18.10.2008 Beiträge: 386 Wohnort: Magdeburg KID: 591 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 06:54 Titel: |
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omix hat Folgendes geschrieben: | ger_linde hat Folgendes geschrieben: | mm wenn sich da mal jemand mneldet  |
Merkst du eigentlich noch wie fertig du bist? Was geht dich das an?
Hauptsache du kannst überall deinen Senf dazu genben! |
Man Du bist doch selber nicht besser. Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört? _________________
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Ghost Kaiser


Anmeldedatum: 19.09.2007 Beiträge: 1388 Wohnort: Straubing UID: 8128 KID: 303 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 16:38 Titel: |
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Meinungsfreiheit und das bei Oil
ich glaub du spielst ein andres spiel als ich hier  |
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melamanu Jungspund

Anmeldedatum: 07.01.2009 Beiträge: 90 Wohnort: Bremen UID: 53875 KID: 1010 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 19:19 Titel: |
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das Spiel ist sowas von öde geworden da bleibt ja nur noch das Stänkern das spaß macht ,
also was ist jetzt?
ich gebe die Aktien auch gegen real Euros ab, scheint ja noch paar kranke hier zu geben, los meldet euch!!!  _________________ german-petrol.oil-game.de |
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Demion23 Grünschnabel

Anmeldedatum: 30.07.2009 Beiträge: 49
GameServer: Bahrain
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Verfasst am: 29.11.2009, 20:40 Titel: |
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Schließe mich an! Wenn ich wenigesten noch ein wenig Geld zurückbekommen! Das ist kein Spaß! Biete alles und nehme fast alles: Anbei mein Aktienspiegel in Skt und Wert :
Das Spiel ist einfach sowas von langweilig geworden. Jetzt noch utompische 14 Mrd sparen, damit ich mit das 21 zigste Feld kaufen kann. Gehts noch???
WK853468 Ultimate Sabos 563.114 Stk. 5.631.134.368 $
WK853492 VddÖ 5.756 Stk. 57.559.942 $
WK853490 Chimäre 511.345 Stk. 5.113.444.886 $
WK853481 Die Templer 2.215 Stk. 21.431.874 $
WK853465 Ölsumpf 765.741 Stk. 6.931.464.559 $
WK853493 Bossoil AG 12.809 Stk. 60.900.902 $
WK853471 Start-up Company 200.096 Stk. 792.334.137 $
WK853476 M&T Oil Inc. 385.076 Stk. 995.425.310 $
WK853469 Rhein und Ruhr AG 229 Stk. 531.657 $
WK853479 Megaoil 837.858 Stk. 1.879.524.958 $
WK853467 GDC 1.897 Stk. 4.218.017 $
WK853474 Nordsee-Oil AG 603.173 Stk. 1.271.856.619 $
WK853482 Black Gold 108.401 Stk. 221.694.137 $
WK853494 Black-Oil-Force AG 27.872 Stk. 51.080.456 $
WK853464 Explora 52.976 Stk. 83.164.373 $
WK853483 Süd Oil 9.614 Stk. 14.612.799 $
WK853470 Xtrem Oil 10.458 Stk. 14.190.878 $
WK853506 Bodensee-Oil AG 37.497 Stk. 45.383.744 $
WK853501 Odenwälder Öl 4.257 Stk. 4.383.858 $
WK853466 Nord-Oil Imperium 15.072 Stk. 13.889.149 $ |
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Tequilaworm Doppel-As

Anmeldedatum: 17.05.2008 Beiträge: 250
UID: 21319 KID: 434 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 21:03 Titel: |
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Wenn du die 14 Mrd zusammen hast, kannst gleich weitermachen für´s 22 Feld und das wird noch teurer. |
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Demion23 Grünschnabel

Anmeldedatum: 30.07.2009 Beiträge: 49
GameServer: Bahrain
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Verfasst am: 29.11.2009, 23:16 Titel: |
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Ne genau deshalb habe ich keinen Lust mehr. Bin doch nicht der Clown. Jetzt wurde noch die Aufnahmegebühr auf 100 Mio begrenzt. Alle Konzerne die vor dem 14.11 (?) Aufnahmen gemacht hatten, haben noch Glück. Somit gibt es keine Chance mehr an US oder ÖS im Konzernranking ranzukommen. Ausser wir machen 100 Neuaufnahmen.
ABER DAS INTERESSIERT JA .GLABS NICHT. Der Oktober war ja ein wichtiger Monat und danach konnte man sich ja wieder hinlegen. Der November ist ja jetzt auch vorbei! |
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Tequilaworm Doppel-As

Anmeldedatum: 17.05.2008 Beiträge: 250
UID: 21319 KID: 434 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 23:19 Titel: |
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Was ist denn im Oktober passiert ??? Ich habe von Glabs Seite nichts gemerkt ! |
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Ghost Kaiser


Anmeldedatum: 19.09.2007 Beiträge: 1388 Wohnort: Straubing UID: 8128 KID: 303 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 29.11.2009, 23:39 Titel: |
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Tequilaworm hat Folgendes geschrieben: | Was ist denn im Oktober passiert ??? Ich habe von Glabs Seite nichts gemerkt ! |
das der server nicht hopps ging  |
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chiana Ehren Game Admin


Anmeldedatum: 04.11.2006 Beiträge: 2923
UID: 530 KID: 504 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 30.11.2009, 16:34 Titel: |
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15. Der Spieler darf weder seinen Spielaccount noch einzelne Spielgegenstände, Spielobjekte, Spielrechte oder Spieldienstleistungen gegen beliebige rechtskräftig im Umlauf befindliche Zahlungsmitteln (Geld und ähnliches) ohne eindeutige Erlaubnis seitens "G.labs GmbH" außerhalb der Spielplattform "Oil Imperium" umtauschen. Im Falle der Verletzung dieses Punktes wird der betroffene Spielaccount sofort gesperrt. _________________ Nachdem ich GOOGLE erfolgreich ignoriert habe, mir Handbuch nichts sagt, ich an die Boardsuche gar nicht erst gedacht habe, erstelle ich 3 gleiche Threads in den falschen Unterforen mit einer nichts aussagenden Überschrift und einem Text, den nur ich verstehe. |
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Bacardi Tripel-As

Anmeldedatum: 18.10.2008 Beiträge: 386 Wohnort: Magdeburg KID: 591 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 30.11.2009, 16:40 Titel: |
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chiana hat Folgendes geschrieben: | 15. Der Spieler darf weder seinen Spielaccount noch einzelne Spielgegenstände, Spielobjekte, Spielrechte oder Spieldienstleistungen gegen beliebige rechtskräftig im Umlauf befindliche Zahlungsmitteln (Geld und ähnliches) ohne eindeutige Erlaubnis seitens "G.labs GmbH" außerhalb der Spielplattform "Oil Imperium" umtauschen. Im Falle der Verletzung dieses Punktes wird der betroffene Spielaccount sofort gesperrt. |
Somit sind Buchhaltung gegen GB also auch unzulässig. Gut zu wissen...
Aber wieso nicht? Ist doch nicht außerhalb der Plattform?!  _________________
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Demion23 Grünschnabel

Anmeldedatum: 30.07.2009 Beiträge: 49
GameServer: Bahrain
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Verfasst am: 30.11.2009, 21:29 Titel: |
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Zitat: | 15. Der Spieler darf weder seinen Spielaccount noch einzelne Spielgegenstände, Spielobjekte, Spielrechte oder Spieldienstleistungen gegen beliebige rechtskräftig im Umlauf befindliche Zahlungsmitteln (Geld und ähnliches) ohne eindeutige Erlaubnis seitens "G.labs GmbH" außerhalb der Spielplattform "Oil Imperium" umtauschen. Im Falle der Verletzung dieses Punktes wird der betroffene Spielaccount sofort gesperrt. |
Finde ich immer besonders Interessant wenn mit AGB´gedroht wird.
Insbesondere dann, wenn teile der AGB´s wegen sittenwiedrigkeit nichtig sind: In Deutschland ist immer noch der Gerichtshof die höchste Instanz
13. Im Fall der Account - Sperrung, egal aus welchem Grund gilt G.labs GmbH stets als die
endgültige und letzte Instanz und muss sich vor niemandem für Account - Sperrung verantworten,
da stets davon ausgegangen wird, dass G.labs GmbH nur in berechtigten Fällen zu diesem Mittel
greift. Der Spieler sichert hier explizit zu, dass er mit diesem Punkt vollkommen einverstanden ist
und wird keinerlei Mittel in Erwägung ziehen, um seine Meinung der eventuellen
Nichtberechtigung der Account - Sperrung geltend zu machen. Derartige Versuche werden für
nichtig erklärt, was dem Spieler eindeutig klar ist und womit er hier sein Einverständnis gibt. Der
Spieler kann jedoch von G.labs GmbH eine Erklärung für Account - Sperrung einfordern, die G.labs
GmbH innerhalb von 30 Tagen zu erbringen hat.
Aber zu 15 habe ich verstanden. Also nur gegen GB´s Ingame!
So genug gestänkert und bitte mal noch schnell im Kodex lesen
Anhang I Verhaltenskodex
G.labs GmbH ist bemüht allen Spielern ein optimales Spielvergnügen zu bieten. Das gilt nicht nur für das Spiel selbst, sondern auch für den Aufenthalt auf den zugehörigen Webangeboten, wie Forum, Chat u. a. Wer von diesem Angebot profitieren möchte, ist aufgerufen, den folgenden Verhaltenskodex für gutes Benehmen zu respektieren und einzuhalten. |
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melamanu Jungspund

Anmeldedatum: 07.01.2009 Beiträge: 90 Wohnort: Bremen UID: 53875 KID: 1010 GameServer: Abu Dhabi
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Verfasst am: 30.11.2009, 21:56 Titel: |
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ui jetzt wirds Lustig, weiter so!!!!
Kodex hin oder her der Kodex ist eh hinfälig denn:
Kodex (lat. codex = Baumstamm, Mehrzahl codices, daher eingedeutscht auch Kodizes) bezeichnet ursprünglich einen Stapel beschrifteter bzw. zur Beschriftung vorgesehener Holz- oder Wachstafeln, später den von zwei Holzbrettchen umschlossenen Block gefalteter oder gehefteter Papyrus- oder (meistens) Pergamentblätter.
Beschreibstoffe [Bearbeiten]
Kodizes wurden aus verschiedenen Beschreibstoffen gefertigt. In der wissenschaftlichen Literatur haben sich hierfür folgende lateinische Bezeichnungen eingebürgert (häufig abgekürzt verwendet):
Codex papyraceus: Kodex aus Papyruslagen
Codex membranaceus: Kodex mit Seiten aus Pergament
Codex chartaceus: Kodex mit Papierseiten
Codex bombycinus: Kodex mit Seiten aus Seidenpapier
Geschichte [Bearbeiten]
In der römischen Kaiserzeit war der Kodex neben der älteren Buchform der Rolle in Gebrauch, bevor er sich seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. als die führende Buchform der Spätantike durchsetzte, die sich bis in die Neuzeit nicht mehr wesentlich verändert hat. Mit der Ablösung der Rolle durch den Kodex wurde als Beschreibmaterial der Papyrus zunehmend durch das edlere und teurere, jedoch nicht von Importen abhängige Pergament ersetzt. Die bequemere Handhabung sowie das vereinfachte Nachschlagen von Parallelstellen im Rahmen der Bibelexegese waren Vorzüge des Kodex.
Holztafel-Kodices [Bearbeiten]
Während sich im alten Ägypten Schreibtafeln aus der Zeit der Pharaonen erhalten haben und im Nahen Osten Tafeln gefunden wurden, die mindestens aus dem 8. vorchristlichen Jahrhundert stammen, sind im archaischen und klassischen Griechenland Schreibtafeln nur indirekt (bildlich, literarisch oder inschriftlich) bezeugt. Die ältesten erhaltenen Tafeln (griech.: pinakes) mit griechischer Beschriftung stammen aus hellenistischer Zeit. In Griechenland blieb die Verwendung im wesentlichen auf Dokumentenarchivierung und Alltagsnotizen beschränkt. Für die römische Welt bezeugen archäologische Funde seit der Kaiserzeit eine weite Verbreitung und vielseitige Verwendung einzelner wie zu Blöcken verbundener Holztäfelchen (lat. tabulae). Die Täfelchen waren zur Aufnahme der Beschriftung unterschiedlich präpariert. Die dealbatae besaßen eine geweißte Schreibfläche. In der leicht vertieften Oberfläche der ceratae wurde eine Wachsschicht aufgetragen, in welche die Schrift mit einem spitzen Metallstift, dem stilus, eingedrückt oder -geritzt werden konnte. Die vom Vesuv im Jahre 79 n. Chr. verschütteten Städte (z.B. Pompeji und Herculaneum) haben zahlreiche Funde originaler Wachstafeln erbracht. Die non-ceratae waren als besonders dünne Holztäfelchen zur Beschriftung mit Tinte geeignet, die mit dem calamus (Schreibrohr) oder einer Metallfeder aufgetragen wurde.
Die Holztäfelchen konnten (schon in der Ilias erwähnt; seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. bildlich belegt) mit einer Art Scharnier aus Schnur paarweise zu einem Diptychon verbunden werden; drei verbundene Täfelchen bildeten ein Triptychon, eine größere Anzahl ein Polyptychon. Ein Bodenfund aus Vindolanda (Britannien) bezeugt die Form eines aus gefalteten dünnen Holztäfelchen zusammengesetzten Leporello.
Bevor die Römer von den Griechen die Papyrusrolle übernahmen, war der Holztafelkodex die Buchform der frühen lateinischen Prosaliteratur (z.B. der Werke des älteren Cato). Er blieb in Griechenland wie in der römischen Welt neben der Schriftrolle immer in Gebrauch.
Pergament- und Papyrus-Kodices [Bearbeiten]
Es waren vermutlich die seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert mit Pergament als Beschreibstoff vertrauten Römer, die die Holztäfelchen durch gefaltete Pergamentblätter ersetzten. In der Kaiserzeit, seit dem 1. und vor allem dem 2. nachchristlichen Jahrhundert, fanden Kodices aus Pergament immer häufiger Verwendung. Am Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. hat sich diese Buchform schließlich endgültig gegen die Rolle durchgesetzt. Der Papyruskodex ist dem Pergamentkodex nachgebildet und von seiner Entstehung her jünger. Besonders in Ägypten und in diesem benachbarten Gebieten, wo Papyrus produziert wurde, hat man das für Rollen typische Material auch für Kodices verwendet.
Form [Bearbeiten]
Ein Kodex besteht in der Regel aus gefalteten Pergament- oder Papyrusblättern (von handelsüblichen Rollen geschnitten), die, in Lagen geschichtet, mit dem Falz an den Buchrücken gebunden oder zumindest mit dem - meist aus Holzdeckeln bestehenden - Einband fest verbunden sind. Frühe Codices aus Papyrus zeigen bisweilen auf gegenüberliegenden Seiten eine unterschiedliche Faserrichtung; bei späteren Exemplaren ist der Faserverlauf einheitlich. Der aufgeschlagene Pergamentkodex zeigt entweder zwei Haar- oder zwei Fleischseiten (sog. Gregory-Regel). Die Blätter des Kodex werden beidseitig beschrieben. Der Titel des Kodex findet sich zunächst, wie bei der Buchrolle, auf dem letzten Blatt; erst ab etwa dem 5. Jahrhundert n. Chr. setzt sich die Titelangabe am Anfang des Kodex durch.
Aufbau [Bearbeiten]
Zwei Grundformen des Aufbaus können unterschieden werden: der einlagige Kodex und der mehrlagige Kodex.
1. Grundform: Der einlagige Kodex (das Schulheftprinzip) [Bearbeiten]
Von der Frühzeit des Kodex bis in das 4. Jahrhundert finden sich häufig Exemplare, die aus einer einzigen Lage bestehen (und hierin unseren heutigen Schulheften entsprechen). Mehrere in der Mitte einmal gefaltete und wieder geöffnete Blätter werden übereinander gelegt und in der Falzlinie mit einem Faden vernäht. Dieser Aufbau ermöglicht nur einen verhältnismäßig geringen Umfang und bringt weitere Nachteile mit sich. Je mehr Bögen für den Kodex verwendet werden, desto größer wird die Spannung beim Schließen des Buches: dieses klafft auf, der Rücken kann einreißen und/oder der Heftfaden in die inneren Bögen einschneiden; letzteres kann durch Einlegen eines Pergament- oder Lederstreifens im inneren Falz verhindert werden. Bei der Verwendung gleichgroßer Bögen nimmt die Tiefe des einlagigen Blocks von außen nach innen zu, was sich durch entsprechenden Zuschnitt der Buchkante beheben oder durch die Verwendung unterschiedlich großer Bögen vermeiden lässt. Der einlagige Aufbau scheint bislang nur bei Papyruskodices bekannt zu sein. Ein Beispiel bietet der berühmte Kodex Bodmer (um 300 n. Chr.), der unter anderem den vollständigen Text der Menanderkomödie „Dyskolos“ enthält.
2. Grundform: der mehrlagige Kodex [Bearbeiten]
Die zweite Form des Aufbaus vermeidet die oben beschriebenen Schwierigkeiten, indem sie mit mehreren Lagen von geringerer Bogenzahl arbeitet. Die Lagen werden einzeln geheftet, aufeinandergelegt und miteinander vernäht. Die meisten mehrlagigen antiken Kodices verwenden Einzellagen von vier Bögen (Quaterniones). Es kommen aber auch ein- (Uniones), drei- (Terniones), fünf- (Quiniones) und sogar neunbögige (Noniones) Lagen vor. Die Bogenzahl der Lagen kann innerhalb ein und desselben Kodex auch schwanken. Mit der Ausbildung des mehrlagigen Kodex war im 4. Jahrhundert n. Chr. die Entwicklung der heute gebräuchlichen Form des Buches abgeschlossen.
Format und Umfang [Bearbeiten]
Es sind Kodices von 6 bis 40 cm Höhe erhalten. Die frühesten Exemplare aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. besitzen ein hochrechteckiges Format und einen Umfang von weniger als 300 Seiten. Seit dem 4. Jahrhundert kann eine Tendenz zu größeren quadratischen Formaten beobachtet werden; der Umfang kann in einzelnen Fällen 1600 Seiten überschreiten. Das kleinste bekannte Pergament-Miniformat, der Manikodex (datierbar ins 4.-6. Jahrhundert) der Kölner Universitätssammlung, hat bei 192 Seiten Umfang lediglich eine Höhe von 45mm und eine Breite von 38mm.
Der Einband [Bearbeiten]
Zu den Vorzügen des Kodex gegenüber der Rolle gehört sein fester Einband. Dreizehn außergewöhnlich gut erhaltene Einbände einlagiger Papyruskodices aus dem 4. Jahrhundert sind bei Nag Hammadi in Ägypten gefunden worden. Die Einbände bestehen aus mit eingeklebter Papyruskartonnage versteiftem Ziegen- oder Schafsleder, wobei die Haarseite die Außenseite des Einbandes bildet. Überstehende Lederlaschen mit Riemchen dienen dazu, das geschlossene Buch allseitig fest zu umschließen. Eine einfachere Form des antiken Einbandes besteht aus zwei rechteckigen Holzplatten, die durch einen aufgeklebten Lederstreifen, der den Buchrücken bildet, verbunden werden. Der Buchblock wird durch Fadenheftung im Deckel befestigt. Ein Beispiel dieser Form liefert der aus dem 3. Jahrhundert stammende Einbanddeckel eines (nicht mehr existierenden) koptischen Buches der Chester Beatty Library in Dublin; in diesem Fall ist der Holzdeckel mit Elfenbeineinlagen verziert.
Das Beschreiben [Bearbeiten]
Der Kodex wurde in der Regel v o r dem Binden beschrieben. Deshalb musste der Schreiber zunächst den Umfang des Buches kalkulieren, um die Menge des benötigten Beschreibstoffes abschätzen und die Lagen passend anordnen zu können. Zur Orientierung im ungebundenen Buch diente dem Schreiber eine vor dem Schreiben ausgeführte Paginierung. In den meisten erhaltenen Kodices befindet sich die Paginierung in der Mitte des oberen Randes; manchmal sind zusätzlich einzelne Lagen nummeriert. Auch nachträglich angebrachte Paginierungen kommen vor; sie dienten bereits als Lesehilfe für den Benutzer. Vor dem Beschreiben wurden mit einem spitzen Griffel gleichmäßige Linien in die Pergamentseiten des Kodex geritzt. Um im gesamten Kodex einen einheitlichen Schriftspiegel zu erzielen, wurden vor der Linierung alle Lagen übereinandergelegt und an den vier Ecken des Schriftspiegels durchstochen. In den meisten Kodices trägt jede Seite nur ein Schriftfeld, aber es sind auch Exemplare mit zwei Kolumnen je Seite erhalten. Die Kolumnengliederung scheint aus der Tradition der Papyrusrolle übernommen zu sein, wo kurze Zeilen als Qualitätsmerkmal galten; hiermit hängt es zusammen, dass die zweispaltig beschriebenen Kodices kalligraphische Tendenzen erkennen lassen.
Die Verdrängung der Rolle durch den Kodex [Bearbeiten]
Den Schritt über die Verwendung als Notizbuch hinaus hat der Kodex noch im 1. Jahrhundert n. Chr. getan. Der Dichter Martial (ca. 40-102 n. Chr.), der sich in verschiedenen seiner Epigramme immer wieder werbend für die neue, dem Lesepublikum noch nicht vertraute Buchform einsetzt, gibt erste Hinweise auf literarische Werke der meistgelesenen griechischen und römischen Autoren in Kodexform: Homer, Vergil, Ovid, Cicero und Livius. Das älteste Originalfragment eines lateinischen Pergamentkodex (genannt „De bellis Macedonicis“) wurde im ägyptischen Oxyrhynchos gefunden. Der Kodex, der den Krieg zwischen Römern und Makedonen zum Thema hat, wird in das Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. datiert (heute in der British Library in London). Bei allen praktischen Vorzügen, die die neue Buchform des Kodex gegenüber der Buchrolle bot, dauerte es bis ins 4. Jahrhundert n. Chr., bis der Kodex diese endgültig verdrängte. So pflegten wohl zumindest die elitären Gesellschaftsschichten noch lange eine Vorliebe für die traditionelle Rollenform. Ein soziologischer Grund für die allmähliche Verdrängung der Buchrolle durch den Kodex wird darin gesehen, dass die Christen (ca. seit dem 2. Jahrhundert) diesen als eine Buchform aufgriffen, mit der sie sich auch formal von den alten heidnischen Schriften abgrenzen konnten. Eine andere Gruppe von Autoren, die die Kodexform - allerdings nicht aus ideologischen, sondern aus praktischen Erwägungen - sehr bald annahm, waren die Juristen.
Es gab aber auch praktische Gründe für die Bevorzugung des Kodex. Dieser bot - verglichen mit der Rolle - ein wesentlich größeres Fassungsvermögen. Pergament musste nicht aus Ägypten importiert werden, und die regelmäßige beidseitige Beschriftung ermöglichte Platzersparnis. Zudem ließ sich der Codex besser aufbewahren. Hinzu kam seine leichtere Handhabbarkeit beim Lesen und Nachschlagen. Anders als die Rolle, die vom Leser mit beiden Händen gehalten werden musste, erforderte der Griff zum Kodex nur eine Hand und ließ die andere zum Blättern oder Schreiben frei. Das erleichterte Auffinden von Textstellen veränderte die Lesegewohnheiten. Ältere klassische und juristische Literatur, die noch auf Rollen geschrieben war, wurde systematisch in Kodexform übertragen oder waren aus der Überlieferung ausgeschieden. Seit dem Ende des 4. Jahrhunderts wurden neu verfasste Werke sogleich in Kodices geschrieben.
Im Zuge der oben beschriebenen Entwicklung entstand auch eine Reihe von Strukturelementen, die der Gliederung der größer gewordenen zusammenhängenden Textmengen dienten. Mit incipit und explicit wurden nicht nur Anfang und Ende des Gesamtwerks markiert, sondern auch Anfang und Ende seiner einzelnen Bücher. Es entwickelten sich verschiedene Schriftarten sowie Schmuck- und Gliederungselemente in Gestalt z.B. von Zierleisten und verzierten Initialen. Kodexseiten mit breiten Rändern eigneten sich bestens für das Anbringen von Anmerkungen, Kommentaren und Verweisen durch den Benutzer; in den Zeiten der Buchrolle mussten zu diesem Zweck Ergänzungsrollen angelegt werden. _________________ german-petrol.oil-game.de |
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